Corona legt sehr viel lahm was die sportlichen Aktivitäten angeht. So muss in diesem Jahr ein Klassiker ausfallen: der Ratinger Neujahrslauf; eine Institution für die Laufszene. Gäbe es da nicht die Möglichkeit auch „virtuell“ zu laufen und einen Wettkampf zu machen. Das Besondere ist daran: man läuft auf einer beliebigen Strecke die Distanz für sich alleine oder zu zweit mit Abstand und meldet die erzielte Zeit danach beim Veranstalter. Somit kann man trotzdem das Wettkampfgefühl haben.
Pünktlich zum üblichen Termin, am ersten Sonntag des neuen Jahres, starteten die ersten Breitscheider am 3. Januar 2021 auf die 10 km-Strecke, natürlich mit dem gebotenen Sicherheitsabstand – solo bzw. in Zweiergruppen.
Für Achim Wischtukat und Rainer Albrecht ging es bereits am frühen Morgen durch die noch dunkle und menschenleere Innenstadt Ratingens.
Morgens früh ist eh meine Uhrzeit für Sport und den Ratinger Neujahrslauf wollte ich auch dieses Jahr nicht ausfallen lassen,“
berichtete Achim nach dem Lauf auf der Originalstrecke.
Britta Ludwig und Bernd Krayer waren kurz nach den beiden Frühstartern durch Ratingen unterwegs.
Sie freuten sich mit allen insbesondere über Jenny Dittmar, die zu ersten Mal die 10 km-Strecke unter einer Stunde lief. Jenny hatte im letzten Jahr mit dem Laufkurs beim TuS Breitscheid angefangen und absolvierte die 10 km an der Regattabahn in Duisburg.
Dass natürlich keine Zuschauer an der Strecke sind, schmälert zwar etwas den Spaß, aber trotzdem waren alle zufrieden und erwarten jetzt die Ergebnisse der anderen Breitscheider, die bis Mitte Februar noch die 5 km oder 10 km im Rahmen des virtuellen Winterlaufs des ASC Ratingen laufen werden.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Klasse Aktion die zeigt, dass unsere Läufer sich von Corona nicht unterkriegen lassen. Das ist ne tolle Werbung für den TuS!