Friedemann hatte in dieser Saison seinen Fokus auf das Laufen gelegt und wollte in seinem zweiten Marathon eigentlich seine Bestzeit von 3:03 unterbieten. Allerdings warfen ihn Erkältungen und Magen-Darm-Grippe so sehr zurück, dass er mehrere Wochen vor dem Wettkampf kaum trainieren konnte. Damit fehlte die wichtige unmittelbare Wettkampfvorbereitung. Dementsprechend ohne größere Ambitionen ging er an den Start. Genau diese Lockerheit zahlte sich aus. Zusammen mit der super Stimmung an der gesamten Strecke lief er insbesondere zu Beginn etwas zu schnell an, sodass er den Halbmarathon in 1:31h durchlief und Zwischenzeit auf Kurs 3h war. Er merkte jedoch recht früh, dass er das Temp nicht komplett würde halten können, weshalb er die zweite Hälfte etwas vorsichtiger anging. Bei Hitze und immer schwerer werdenden Beinen biss er sich durch das Rennen und lief in 3:09 mehr als zufrieden ins Ziel.
Auch Rouven Kuhn und Kenny Wagener waren in Köln am Start.
Rouven hatte seinen 2. Marathon vor sich und unterbot seine vorherige Zeit vom Ironman Frankfurt (4:01h) auf 3:54h.
Kenny erreichte auf der halben Distanz ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit von 2:06h auf den 21 Kilometern.
Somit endet die Triathlonsaion 2023 in allen Bereichen mehr als positiv. Wir freuen uns auf durchgängige erfreuliche Leistungen und schauen fokusiert auf die neue Saion 2024.
