Ligastarts & Mitteldistanzen

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Erfolgreicher Saisonstart für die Ligamannschaften des TuS Breitscheid

Der erste Start der Landes- und Oberligamannschaft des TuS Breitscheid erfolgte im Rahmen des Sparda-Bank Triathlons in Münster über die Sprintdistanz (500m Schwimmen – 24km Radfahren – 5km laufen).

Nach vielen Jahren ohne Damen-Ligabetrieb meldete die Triathlonabteilung des TuS Breitscheid in diesem Jahr zum ersten Mal wieder eine Mannschaft in der Oberliga, bestehend aus Neulingen und „alten Hasen“, an. An den Start gingen Bärbel Coenen, die nach über 10 Jahren das erste Mal wieder in der Liga startete, Tine Verjans, die noch nie in der Liga gestartet war und Chantal Gobrecht, die in den vergangenen Jahren immer wieder am Ligabetrieb teilnahm.
Zunächst wurden 500m im Innenhafen geschwommen. Hier stieg Chantal als 5.des Gesamtfeldes in 7:30 Min. aus dem Wasser; ihr folgten Bärbel und Tine im Mittelfeld. Anschließend mussten 24km auf einer recht flachen durch einige Brückenanstiege gesäumten Wendepunktstrecke absolviert werden. Hier fuhren alle drei Athletinnen einen Schnitt zwischen 31 und 34km/h. Da der Start erst um 12 Uhr erfolgte, wurde es vor allem auf der abschließenden Wendepunkt-Laufstrecke sehr heiß. Hier überholte Chantal, während sie auf der Radstrecke einige Plätze verlor, noch einmal drei Athletinnen, sodass sie als siebte des Gesamtfeldes über die Ziellinie lief.
Ihr folgte Tine, die aufgrund der starken Hitze den Lauf nach eigener Aussagen etwas langsamer angehen musste als 36.des Feldes. Komplettiert wurde das Trio durch Bärbel als 48 von insgesamt über 70 Starterinnen, die ebenfalls beim Laufen noch einmal einige Plätze gutmachen konnte. Damit landete das Team insgesamt auf Platz 6 der insgesamt 23 Mannschaften und lieferte damit einen perfekten Auftakt in die Triathlonsaison.

 

Die Landesliga kann aus gemischten Teams aufgestellt werden. Neben Armin und Max Zielke, Nils Eissing unterstütze deshalb auch Conny Drenker das Team. Beim Schwimmen kam Max weit vorne im Feld in einer Zeit von knapp über 8 Min. aus dem Wasser. Damit verbesserte er seine Zeit im Vergleich zum Vorjahr um ganze zwei Minuten. Ihm folgten Nils, Conny und Armin in etwa 10 Minuten. Auf dem Rad konnte Nils seine ganze Stärke ausspielen und überholte Max in einer Zeit von gerade einmal 38 Minuten. Danach kamen Armin und Conny in die zweite Wechselzone. Leider stürzte Armin in der Wechselzone, wodurch er das Laufen etwas vorsichtig angehen musste. Die Hitze machte auch hier allen zu schaffen, trotzdem kam Nils in einer Zeit von 1:16 als 25 des Gesamtfeldes ins Ziel. Ihm folgten, Max, Armin und Conny im Mittelfeld.

 

Ligabetrieb ist noch einmal etwas ganz anderes, dasNiveau ist insgesamt höher, aber es macht auch viel Spaß, gemeinsam als Mannschaft zu starten und nicht wie sonst im Triathlon als Einzelkämpfer unterwegs zu sein.“, fasst Nils am Ende des Tages zusammen.

Mitteldistanzen

Am gleichen Tag starteten auch zwei Athlet/innen über die Mitteldistanz: Björn Baumgarten bei den Deutschen Meisterschaften in Indeland und Cathrin Mundt beim Ironman 70.3 in Luxemburg.
Die 1,9km lange Schwimmstrecke verlief für Björn gut, sodass es nach einem schnellen Wechsel auf die 90km lange Radstrecke ging. Bis auf zwei kleine Anstiege verlief diese flach und Björn konnte mir einer guten Leistung überzeugen. Bei seiner Paradedisziplin – dem Laufen – lief es anfangs trotz schwüler Hitze sehr gut. Leider musste er auf der letzten Runde des Halbmarathons aufgrund von anhaltenden Knieschmerzen etwas rausnehmen, landete aber trotzdem mit einer Gesamtzeit von 4:47h als 7. Seiner Altersklasse weit vorne im Feld.

Auch mit Cathrin Mundt (31) ging eine weitere Athletin auf ihre erste Mitteldistanz beim Ironman 70.3 in Luxemburg an den Start. Nach einem soliden Schwimmen ging es auf die hügelige Radstrecke. Diese meisterte Cathrin ohne Probleme, auch das Laufen verlief solide und am Ende beendete sie das Rennen bei über 36 Grad mit einer starken Zeit von 6:08h als 39. in ihrer Altersklasse. Auch wenn es für die WM-Qualifikation im August in Finnland nicht gereicht hat, war sie mehr als stolz dieses harte Rennen gemeistert zu haben. und fügte am Ende noch hinzu: ” niemals habe ich so viele Emotionen erlebt. Ich bin einfach nur glücklich”

 

Wir sind es ebenfalls – auf jeden Einzelnen 🙂

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