Keine Sorge, Leichtathletik-Chef Bernd Krayer hat sich nix gebrochen und dann verzweifelt nach einem Radiologen gesucht. Vielmehr nahm Bernd an einem Klassiker im Bergischen Land teil, der nun zum 19. mal ausgetragen wurde: der Röntgenlauf mit einer Gesamtdistanz von 63,3km. Was 2001 begann und an den Remscheider Bürger Conrad Röntgen erinnert, der 1901 den ersten Nobelpreis für Physik erhielt, ist mittlerweile ein etablierter Landschaftslauf. So treffen sich immer am letzten Sonntag im Oktober die Teilnehmer über Distanzen von Halbmarathon, Marathon und den 63,3km langen Ultramarathon sowie diverse kürzere Crossläufe.
Für Bernd kam zum Abschluss der 2019er Laufsaison natürlich nichts anderes als die Ulta-Distanz in Frage, die er wie im Vorjahr mit seinem ehemaligen Kollegen absolvierte. Mit vielen Anstiegen ist diese abwechslungsreiche Strecke gespickt, die Ausblicke auf die Müngstener Brücke, Schloss Burg sowie die Eschbach- und Wuppertalsperren bietet, um nur einige Highlights entlang der Strecke zu nennen.
Zwischendurch konnten die Läuferinnen und Läufer an den Verpflegungsstellen auch mal ein kleines, kühles Blondes genießen. Im Ziel freute man sich, einen sportlichen Tag in der Natur verbracht zu haben.