Die Wettervorhersage für den Feiertag war ja am Anfang der Woche noch betrüblich, hat sich aber von Tag zu Tag verbessert und war dann auch für 4 Breitscheider eine Einladung am Vatertag die Traditionstour nach Xanten zu unternehmen. Ralf Heinemeyer, Peter Kotseronis, Jörg Felgenträger und Thomas Weiner verabredeten sich für 10 Uhr am fast vergessenen Rad-Treffpunkt am Kreisverkehr Krummenweg. Beim Start erklärte dann Jörg, dass wir die Fahrt „kommod“ angehen. Es stellte sich sehr schnell heraus, dass er damit weniger eine angenehme und bequeme Radtour meinte, sondern dass die Streckenführung mit „Komoot“ geplant, einen individuellen neuen Weg abseits von Hauptstraßen auszeichnete.
Die Hinfahrt folgte unserer klassischen Niederrheinrunde über die Uerdinger-Brücke, am Elfrather See vorbei, über Tönisberg nach Schaephuysen. Auf der Straße nach Hochkamer ging es am Hinweisschild zum „Samannshof“ links durch den Vluynbusch, weiter über Kamperbrück nach Bönninghardt und über Veen nach Xanten. Es war 12:30 Uhr als die Breitscheider-Radsportgruppe durch die Stadt, am Xantener Dom vorbei, über den Marktplatz weiter zum Freizeitzentrum „Xantener Südsee“ rollten. Die Corona-Schlange am Kiosk für einen Coffee-to-go führte über den ganzen Platz. Als Selbstversorger wurde also ein Riegel aus der Rückentasche entnommen und beim Verzehr mit Flüssigkeit aus der Trinkflasche verdünnt. Das Foto entstand am Ufer zum See in unmittelbarer Nähe zum Yachthafen.
Nach einer Viertelstunde ging es auf den Rückweg. Die Radfahrt führte über die Bislicher Insel nach Büderich und abseits des Deichweges am Rhein durch kleine Ortschaften über Rheinberg nach Duisburg und weiter nach Ratingen. Bei der Ankunft zu Hause war es kurz nach 15 Uhr, eine Strecke von 145 Kilometern und eine durchschnittliche Geschwindigkeit von knapp unter 30.
Also doch ganz kommod!
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Der Klassiker!
Wäre gerne mitgefahren. Übrigens meine Vorfahren Samans sind im 19. Jahrhundert mal vom Niederrhein nach Ratingen gekommen.
Bis auf baldige gemeinsame Touren. Werner